„Who cares? Familienarbeit und gesellschaftliche Sorge neu denken“ am 29.06.2017 Hospitalhof

06/2018

In der in der Reihe „Familienpolitische Gespräche im Hospitalhof“ laden wir freundlich ein für Freitag, 29. Juni 2018 von 9.30 – 13.00 Uhr in Stuttgart

„Who cares? Familienarbeit und gesellschaftliche Sorge neu denken“

Mit Beiträgen von Dr. Stephanie Saleth, FamilienForschung Baden-Württemberg und Prof. em. Dr. Ute Gerhard, Bremen

Aufgrund tief greifender demografischer und ökonomischer Veränderungen, neuer Anforderungen in Bildung und Arbeitswelt – gerade in den wirtschaftlich erfolgreichen Industrieländern – ist die familiale Alltagsarbeit bzw. die Möglichkeit, für andere zu sorgen, nicht mehr selbstverständlich und zu einer knappen Ressource geworden. Wir reden heute von einem sog. Care-Defizit. Das hat weitreichende gesellschaftliche Folgen. Die Veranstaltung beschäftigt sich mit der Bedeutung einer ‚fürsorglichen Praxis‘ als neue Form sozialer Politik.

Die Familienpolitischen Gespräche laden zum Dialog zwischen Politik, Wissenschaft und Praxis ein. Die Veranstaltungen richten sich an Vertreterinnen und Vertreter von Verbänden, Politik und Wirtschaft sowie familien- und sozialpolitisch Interessierte. Neben der Vorstellung aktueller Ergebnisse aus der Familienberichterstattung des Landes, einem wissenschaftlichen Impuls und einem Runden Tisch zur Familienpolitik soll genügend Raum für Diskussion und Austausch sein. Sie sind eine Kooperation des Landesfamilienrates Baden-Württemberg, der FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt, des Sozialministerium Baden-Württemberg und des Evang. Bildungszentrums Hospitalhof.


Ablauf und Wichtiges zur Anmeldung