Tätigkeitsberichte

Tätigkeitsbericht 2023

Die Familienförderstrategie nimmt an Fahrt auf während gleichzeitig die Projekte in Verbindung mit der Familienbildung ebenfalls mit vielen Veranstaltungen und einer neuen Plattform an den Start gehen.

Tätigkeitsbericht 2023

Tätigkeitsbericht 2022

Die Folgen der Coronapandemie sind noch deutlich spürbar, da kommt mit dem russische Angriff auf die Ukraine und dem nachfolgenden Krieg die nächste Krise. Neben und trotz der Krisen holte der Landesfamilienrat die Feier seines 40jährigen Jubiläums nach.
Das Jahr war im Landesfamilienrat außerdem durch den Start der Familienförderstrategie und durch die Weiterentwicklung des Netzwerks Familienbildung und den damit zusammenhängenden Projekten geprägt. Weitere Informationen finden Sie in der Präsentation:

Tätigkeitsbericht 2022

Familienförderung strategisch entwickeln. Der Tätigkeitsbericht 2021

Der Koalitionsvertrag der 2021 gewählten Landesregierung sieht die Entwicklung einer Familienförderstrategie für Baden-Württemberg vor, darüber freuen wir uns und setzen uns für die baldige Umsetzung ein. Was sonst im vergangenen Jahr in unserem Verbund geschehen ist, können Sie dem Tätigkeitsbericht entnehmen.

Tätigkeitsbericht 2021

So war das Jahr. Tätigkeitsbericht 2020 - Kurzfassung

Die Schwerpunkte der Arbeit des Landesfamilienrates und der Geschäftsstelle für das Berichtsjahr 2020 werden in der beigefügten Präsentation vorgestellt.

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Die Schwerpunkte der Arbeit des Landesfamilienrates und der Geschäftsstelle für das Berichtsjahr 2020 werden in der beigefügten Präsentation vorgestellt. Auch für dieses Jahr wurde aus Gründen der Arbeitsbelastung sowie aus Kostengründen auf einen gedruckten Tätigkeitsbericht verzichtet.

Tätigkeitsbericht 2020

Die Rolle der Netzwerke. Tätigkeitsbericht 2017

Das Jahr 2017 liegt hinter uns und mit ihm ein arbeitsreiches Jahr für den Landesfamilienrat. Die große Politik war geprägt von Kriegen und Terror, Trump und Kim, Klimagipfel und Naturkatastrophen, Brexit und Katalonienkonflikt, Wahlen, „Jamaika“ und GroKo.

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Dem Traum von einem vereinten Europa standen Spaltungsbewegungen gegenüber, dem Aufschwung im Arbeitsmarkt die zunehmende Spaltung unserer Gesellschaft, der großen Welle von Hilfebereitschaft für schutzsuchende Menschen ein lange nicht gekanntes Maß an Populismus und Gewaltbereitschaft. In einer Zeit der Gefährdung durch zunehmenden Extremismus und Demokratiefeindlichkeit ist es notwendig, dass Politik, Gesellschaft und die sie vertretenden Verbände sich mit den auftretenden Widersprüchen auseinandersetzen und erfolgversprechende Gegenstrategien erarbeiten. Dazu gehört auch, sich der demokratischen Wertorientierungen und ethischen Prinzipien wie Menschenwürde, Freiheit, Gerechtigkeit, Teilhabe, Solidarität und Anerkennung von Vielfalt immer wieder neu zu vergewissern. Netzwerke wie das unsere – der Landesfamilienrat – spielen mit ihrem Einsatz für Kinder, Jugendliche und Familien dabei eine nicht zu unterschätzende Rolle.

Die nationale Politik brachte für die Familien in unserem Land einige Neuerungen, die man sich zum Teil noch besser, noch weitergehender gewünscht hätte, die aber Schritte in die richtige Richtung sind: das Pflegestärkungsgesetz, die erste Reformstufe des Bundesteilhabegesetzes, neue Vorschriften zum Mutterschutz, die Neuregelung des Unterhaltsvorschusses für Alleinerziehende und die Öffnung der Ehe für alle.

Auf Landesebene konzentrierte sich die Politik für Familien neben dem Erhalt bestehender Maßnahmen z.B. im Programm STÄRKE und in der Kindertagesbetreuung auf die Themen Wohnen, Kinderarmut, Grundbildung sowie Familienbildung. Dazu wurde in strategischen Partnerschaften zusammengearbeitet, wie z.B. im Netzwerk Familienbildung, in der Wohnraum-Allianz, im Landesbeirat zur Bekämpfung von Armut, im Landesbeirat für Alphabetisierung und Grundbildung oder im Bündnis gegen Altersarmut. In diesen Bündnissen ist der Landesfamilienrat aktiv vertreten. Die Familienbildung erhielt mit dem Startschuss zur Erarbeitung eines landesweiten Rahmenkonzepts „Familienbildung“ enormen Auftrieb.

Die Mitglieder des Landesfamilienrats setzten sich im Jahr 2017 mit sehr unterschiedlichen Themen auseinander. Zur Arbeit an den dauerhaft wichtigen Fragen Familie & Wohnen, Familie & Geld, Familienbildung sowie Familie & Medien, wurde die Aufgabe Familie & Migration hinzugenommen. Darüber hinaus wurden Themen erörtert wie z.B. die Hebammenversorgung, das Familienwahlrecht, die Kindergrundsicherung, das solidarische Zusammenleben der Generationen, die Frage nach den verbindenden Werten in einer Gesellschaft der Vielfalt, die Entwicklung der Kinder- und Familienzentren, über die Kooperation mit familyNET die Frage der Vereinbarkeit von Familie und Beruf und schließlich auch die Weiterentwicklung und Ausrichtung des Landesfamilienrats selbst.

Tätigkeitsbericht 2017

Deutschland ist in Bewegung. Tätigkeitsbericht 2015

Wir alle haben die Bilder der vielen Geflüchteten vor Augen, die in großer Zahl zu uns kommen. Unter ihnen sind viele Familien. Familien, von denen einige wegen der Verhältnisse bereits im Herkunftsland auseinandergerissen wurden, andere haben sich auf der Flucht verloren.

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Auch allein reisende Jugendliche sind darunter, die von Eltern auf die Reise geschickt wurden, damit sie überleben und ein besseres Leben führen können. Sie alle brauchen unsere Unter-stützung. Neben den drängenden Fragen nach Unterbringung und Versorgung müssen wir uns von Anfang an intensiv um Bildung und Integration kümmern, ganz besonders für die Kinder und Jugendlichen.

Aber auch unter der schon länger hier lebenden Bevölkerung gibt es erheblichen Handlungsbedarf: Der erst kürzlich veröffentlichte 1. Armuts- und Reichtumsbericht des Landes macht deutlich, dass Armut von Kindern und Familien auch im vergleichsweise wohlhabenden Baden-Württemberg kein Randphänomen ist. Der Landesfamilienrat Baden-Württemberg erwartet von der Landesregierung, dass die angekündigte „Charta zur Armutsbekämpfung und Armutsprävention“ gemeinsam mit dem Beirat weiterentwickelt wird, denn die im Zuge der Veröffentlichung angekündigten Maßnahmen reichen nicht aus, um einem so umfassenden Problem nachhaltig zu begegnen.

Stark bewegt hat den Landesfamilienrat in diesem Jahr das Thema Bildung in den verschiedensten Facetten. Im Zentrum stand für uns die Familienbildung, die wir für ein ganz zentrales Instrument der Familienförderung halten. Mit einem landesweiten Kongress hat das Netzwerk Familienbildung im Juli im Stuttgarter Hospitalhof einen eindrucksvollen Beitrag zur besseren Wahrnehmung der Familienbildung geleistet.

Beinahe am Schluss der Legislaturperiode ist es mit Beteiligung aller Fraktionen gelungen, Kinderrechte in die Landesverfassung aufzunehmen. Auch wenn wir uns gewünscht hätten, dass nicht nur Schutz- sondern auch Förderrechte und die Beteiligung von Kindern in der Verfassung verankert wurden, sind wir doch zufrieden, dass dieser bedeutsame Schritt gemacht ist.

Tätigkeitsbericht 2015

Schwieriger Alltag. Tätigkeitsbericht 2014

Die Diskussion über das Einfrieren von Eizellen in der beruflichen Hochleistungsphase von Frauen - um die Familiengründung erst einmal auf Eis zu legen und auf ruhigere Zeiten zu hoffen - macht einmal mehr deutlich, unter welchem Druck Familien heute stehen.

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Zwar ist Social Freezing (noch) kein Massenphänomen, aber es verweist auf ein Kardinalproblem für Familien: Zeit! Zeit um Kinder zu bekommen; Zeit, um sich um die geborenen Kinder zu kümmern und Zeit, um das komplexe Leben in der sogenannten „Rush-hour“ des Lebens gut zu bewältigen.

Der Landesfamilienrat hat sich im vergangenen Jahr an verschiedenen Stellen und in unterschiedlichen Zusammenhängen mit den Bedürfnissen von Familien, von Müttern, Vätern oder Beschäftigten mit Pflegeverantwortung auseinandergesetzt. Neben einem qualitativ hochwertigen Betreuungsangebot für Kinder bis zum Alter von 14 Jahren u.a. ist eine deutlich stärkere Familienorientierung von Unternehmen gefragt. Mit dem Prädikat „Familienbewusstes Unternehmen“, das gemeinsam vom Wirtschaftsministerium, den Arbeitgebern und dem Landesfamilienrat vergeben wird, sind wir dazu nicht nur „appellativ auf dem Papier“ tätig, sondern beteiligen uns aktiv an der Umsetzung einer familienbewussten Unternehmenspolitik – in der freien Wirtschaft ebenso wie in den sozialen Organisationen aus unserem Verbandsspektrum.

Auch durch sein zweites Schwerpunktthema „Familienbildung“ hat sich der Landes-familienrat mit den gestiegenen Anforderungen im Alltag von Familien beschäftigt. Der siebte Familienbericht der Bundesregierung hat die Trias „Zeit, Geld und Infrastruktur“ als die Rahmenbedingungen für Familien ins Spiel gebracht. Als weiteren, wesentlichen Faktor für das Gelingen von Familie (und Gesellschaft) möchten wir hinzufügen und dick unterstreichen: Bildung! Bildung, die Information und Wissen, Orientierung und Austausch ist und die auf Haltung und Werte zielt. Ein bedarfsgerechtes, flächendeckendes Netz an Angeboten der Eltern- und Familienbildung in allen Lebenslagen und allen Lebensphasen ist unser Ziel für Baden-Württemberg. Dazu müssen allerdings noch verschiedene politische und fachliche Weichen gestellt werden – wir bleiben dran!

Was uns im Landesfamilienrat seit der letzten Mitgliedsversammlung bewegt hat und was familienpolitisch in Bewegung ist, lesen Sie auf den folgenden Seiten im Tätigkeitsbericht.

Tätigkeitsbericht 2014