Familienwohnen in und nach der Corona-Krise
Verfasser: Dr. Gerd Kuhn, Tübingen, Wohnsoziologe und Mitglied des Fachausschusses Familie und Wohnen beim Landesfamilienrat Baden-Württemberg
Verfasser: Dr. Gerd Kuhn, Tübingen, Wohnsoziologe und Mitglied des Fachausschusses Familie und Wohnen beim Landesfamilienrat Baden-Württemberg
Positionen des Landesfamilienrates zur wirtschaftlichen Förderung von Familien und wirksamen Bekämpfung von Kinder- und Familienarmut erschienen.
Familienbildung unterstützt Familien dabei, ihren zunehmend komplexen Alltag zu bewältigen.
Familien haben es vor allem in den Ballungsräumen des Landes schwer, eine bezahlbare Wohnung zu finden.
Kinder erziehen und für deren gelingende Entwicklung Sorge tragen, Familie und Beruf miteinander vereinbaren, eigenverantwortlich haushalten, Partnerschaft leben, Angehörige pflegen und betreuen – all dies sind Aufgaben, die in den unterschiedlichen Lebensphasen und Lebenslagen von Familien komplexes Wissen und vielseitige Kompetenzen erfordern.
Die Versorgung von älteren, hilfsbedürftigen oder behinderten Menschen ist ohne das Engagement der Familie kaum denkbar.
Medien wie Fernsehen, Hörfunk, Zeitung, Telefon und das Internet sind heute ständig verfügbar und zum allgegenwärtigen Bestandteil des Lebens in der modernen Gesellschaft geworden.
Die in der Vergangenheit bekannt gewordenen Fälle der Vernachlässigung und Misshandlung von Kindern fordern Politik, Fachwelt und Gesellschaft in besonderem Maße heraus.
Erziehung und Bildung gehören zu den wesentlichen Aufgaben von Familien und Gesellschaft und stehen derzeit vermehrt im Blickpunkt der öffentlichen Debatte.
Familien erleben derzeit eine selten da gewesene Aufmerksamkeit. Der 12. Kinder- und Jugendbericht der Bundesregierung befasste sich mit der „Bildung, Betreuung und Erziehung vor und neben der Schule“.