Unternehmensmonitor: Unternehmen verbessern ihre Familienfreundlichkeit

10/2019

Die Betriebe in Deutschland haben in den vergangenen Jahren viel getan, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern. Doch von dem breiten Angebot profitieren nicht alle Beschäftigten gleichermaßen. Führungskräfte sollten die Belegschaft nicht nur besser über Vereinbarkeitsangebote informieren, sondern sie vor allem auch selbst nutzen. Flexible Arbeitszeiten, Betriebskindergärten oder finanzielle Unterstützung für die Pflege naher Angehöriger: Die Unternehmen haben viele Möglichkeiten, ihre Mitarbeiter hinsichtlich der Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu unterstützen.

Immer mehr Betriebe in Deutschland tun dies auch: Für rund 83 Prozent der Unternehmen sind familienfreundliche Maßnahmen wichtig – das sind 6 Prozentpunkte mehr als 2015. Ebenfalls erfreulich: Immer mehr Personalverantwortliche betrachten diese Maßnahmen nicht nur als Angebot für Beschäftigte mit kleinen Kindern oder pflegebedürftigen Angehörigen, sondern für alle Mitarbeiter in unterschiedlichen Lebensphasen.

Familienfreundlichkeit ist für Beschäftigte wichtig. Dass sie mit dieser Einschätzung richtig liegen, zeigt folgender Befund: Auch für rund 80 Prozent der Beschäftigten, die derzeit weder Kinder noch nahe Angehörige betreuen, ist die Familienfreundlichkeit ihres Arbeitgebers von großer Bedeutung.


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