Studie: Zeitmangel und digitale Kluft limitieren wöchentliche Spielzeit in Familien

02/2019

In jeder dritten deutschen Familie wird weniger als 43 Minuten pro Tag gespielt.

Glück im Spiel, Glück in der Familie – es könnte so einfach sein. Eine Studie der LEGO Gruppe zeigt jedoch, dass in vielen deutschen Familien die Zeit zum Spielen fehlt. Und das, obwohl sich Eltern in Deutschland einig sind, dass Spielen entscheidend für die kindliche Entwicklung und die Zufriedenheit der Kinder ist. Auch die elterliche Zufriedenheit – und damit das Glücksgefühl in der Familie – steigert sich durch das gemeinsame Spiel. Dennoch geben rund vier von zehn der über 1.000 befragten Eltern an, dass sie zu wenig Zeit in das gemeinsame Spiel mit ihren Kindern investieren (37 Prozent) und ihre Freizeit zum Spielen nicht ausreicht (42 Prozent). Fast jeder zweite Elternteil (48 Prozent) lässt sich laut eigener Aussage zudem durch Smartphone, E-Mails oder alltägliche Haushaltsaufgaben leicht vom Spiel mit den Kindern ablenken. Die Folge: In jeder dritten Familie in Deutschland wird weniger als fünf Stunden pro Woche gemeinsam gespielt, elf Prozent der Eltern spielen sogar weniger als zwei Stunden wöchentlich mit ihren Kindern. Diese Studienergebnisse präsentierte die LEGO GmbH heute auf der Internationalen Spielwarenmesse in Nürnberg. Im Rahmen des „LEGO® Play Well Report“ hatte die LEGO Gruppe 1.024 Eltern und 414 Kinder aus Deutschland befragt.


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