Studie: „Eltern während der Corona-Krise – Zur Improvisation gezwungen“

07/2020

Kurzarbeit und Kontaktbeschränkungen haben sich massiv auf das Arbeits- und Familienleben ausgewirkt. Rund 10,6 Millionen erwerbstätige Eltern waren von Schließungen von Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen betroffen. Eine neue Studie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung stellt diese Familien in den Mittelpunkt und fragt: Wie haben Eltern in dieser Zeit Arbeit und Familie organisiert? Warum wirkte sich der Lockdown unterschiedlich auf die Lebenszufriedenheit aus? Was bedeuten die neuen Erfahrungen im Homeoffice für die Zukunft der Arbeit?

Die Studie gibt einen Überblick über die Größenordnungen der von der Schließung von Kindertagesstätten (Kitas) und Schulen betroffenen Elterngruppen sowie der Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt in den Monaten des Lockdowns. Im Anschluss werden vier Themenbereiche, die während der Krise an Relevanz gewannen, näher betrachtet: Eltern in systemrelevanten Berufen, Homeoffice als Lösung, Arbeitsteilung zwischen Frau und Mann sowie psychologische Folgen der Krise für Eltern.


Studie: „Eltern während der Corona-Krise - Zur Improvisation gezwungen“