Preiserhöhung beim Jugendticket belastet Familien

Der Landesfamilienrat setzt sich dafür ein, dass Familien bei den Kosten für die Mobilität von Kindern und Jugendlichen entlastet werden. Die Einführung eines ermäßigten Jugendtickets wurde in der Vergangenheit als richtiger Schritt begrüßt. Dennoch ist die finanzielle Belastung für viele Familien nach wie vor zu hoch. Ab Januar wird der Preis für das Deutschlandticket von derzeit 49 auf dann 58 Euro erhöht. „Die beschlossene Preiserhöhung des baden-württembergischen Jugendtickets „D-Ticket JugendBW“ von 365 auf 473 Euro pro Jahr ab dem 1. Januar 2025 belastet Familien zusätzlich, sagt Landesfamilienratsvorsitzende Prof. Christel Althaus.

Die geplante Erhöhung des D-Tickets JugendBW um fast 30 Prozent ab 2025 läuft dem Ziel einer gerechten und familienfreundlichen Mobilität entgegen. Der Landesfamilienrat appelliert daher an die Landesregierung, ihrer Verantwortung bei der Gestaltung der Mobilität gerecht zu werden und allen Kindern und Jugendlichen den Zugang zu bezahlbarer Mobilität zu ermöglichen.