Offener Brief Energiepreiskrise: Einrichtungen der Familienbildung brauchen dringend Entlastung

10/2022

Die Familienbildungsstätten in Württemberg wurden in den vergangenen zwei Jahren auf eine harte Probe gestellt und konnten die Coronakrise vor allem durch die Unterstützung des Landes Baden-Württemberg finanziell überstehen. Leidtragende waren vor allem Familien, die in dieser Zeit nur teilweise – oft durch kreatives und unermüdliches Engagement der Familienbildungsstätten – unterstützt werden konnten. Seit dem Frühjahr bahnt sich nun die nächste Krise an: Die Preisexplosion an den Energiemärkten und damit verbundene
Mehrkosten, die auf die Familienbildungsstätten zukommen werden. In den vergangenen Wochen haben zahlreiche Familienbildungsstätten Post von ihren Energieversorgern bzw. ihren Trägern bekommen, in denen teils massive Preiserhöhungen für Gas und Strom angekündigt wurden.

In einem offenen Brief bittet die Landesarbeitsgemeinschaft der Familienbildungsstätten in Württemberg (Lef) die Verantwortlichen in Politik und Kirche dringend um Hilfe, damit Einrichtungen der Familienbildung schnellstmöglich staatliche und kirchliche Unterstützung erhalten und die so wichtige Arbeit für Familien weitergehen kann.


Offener Brief Energiepreiskrise - LEF