Kindergrundsicherung – kein Ende der Diskussion

05/2024

Nachdem die Bundesregierung vor einem Jahr angekündigt hat, dass „die Kindergrundsicherung kommt“ und im Herbst ein Gesetzentwurf in den Bundestag eingebracht wurde, stellt sich nun die Frage, was davon übrig geblieben ist.
Ziel ist es nach wie vor, Kinderarmut besser zu bekämpfen, aber auch verschiedene Leistungen zu bündeln.
Zu den Entwicklungen auf Bundesebene haben sich in den letzten Wochen eine Reihe von Verbänden mit Pressemitteilungen und Stellungnahmen zu Wort gemeldet.
Das Bündnis Kindergrundsicherung weist auf das Ziel hin, mit der Einführung der Kindergrundsicherung den bürokratischen Aufwand für Eltern zu reduzieren, indem Leistungen gebündelt werden.
Der Familienbund der Katholiken schlägt vor, sich bei der Einführung der Kindergrundsicherung zunächst auf den unstrittigen Teil, die Erhöhung des Kinderzuschlags für einkommensschwache Familien, zu konzentrieren.
Das Kinderhilfswerk fordert eine bedarfsgerechte Kindergrundsicherung, damit Kinder aus der Armut kommen und bis zu ihrer Umsetzung kurzfristige Maßnahmen zur Bekämpfung von Kinderarmut.
Die drei Pressemitteilungen finden Sie nachfolgend:


Pressemitteilung Bündnis Kindergrundsicherung

Pressemitteilung Kindergrundsicherung Familienbund Katholiken

PM Kinderarmut KInderhilfswerk