IWD: Destruktive Reformideen für Hartz IV

12/2018

In der Politik wird gerade viel darüber debattiert, ob Hartz IV verändert oder sogar ganz abgeschafft werden soll. Die vorgelegten Reformkonzepte sind jedoch größtenteils ungeeignet, da sie mehr Probleme aufwerfen als lösen.

Sowohl der Grünen-Parteichef Robert Habeck als auch SPD-Parteichefin Andrea Nahles haben in den vergangenen Wochen Vorschläge für einen Umbau der Grundsicherung präsentiert. Beide begründen ihren Vorstoß damit, dass Hartz-IV-Leistungen nicht als Unterstützung wahrgenommen würden, sondern als Hindernislauf. Konkrete Defizite benennen die beiden Politiker nicht – wie auch, schließlich sichert Hartz IV Millionen von Menschen das Existenzminimum.

Dieser Rückgang ist nicht allein darauf zurückzuführen, dass ausschließlich leicht vermittelbare Arbeitslose wieder einen Job gefunden haben. Auch die Zahl der Langzeitarbeitslosen ist im Betrachtungszeitraum gesunken – und zwar im selben Tempo wie die Zahl der kurzzeitig Arbeitslosen. Im Newsletter 49/2018 des Instituts der Dt. Wirtschaft (IWD)


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