Intergenerationale Solidarität in einheimischen und Migrantenfamilien
07/2025
Anhand von Daten der ersten Befragungswelle des familiendemografischen Panels FReDA aus dem Jahr 2021 untersuchten Forscher der Uni zu Köln zwei Dimensionen der intergenerationalen Solidarität – Kontakthäufigkeit und emotionale Nähe. Die Studie unterscheidet zwischen Einheimischen sowie Migranten und Migrantinnen der ersten und zweiten Generation aus fünf verschiedenen europäischen und außereuropäischen Regionen.
Als Ergebnisse stellt die Studie fest, dass Personen mit Migrationshintergrund der ersten Generation berichten durchweg häufigere (nichtphysische) Kontakte zu ihren Eltern als Einheimische. Zudem scheinen einige Muster intergenerationeller Solidarität, die bei Personen mit Migrationshintergrund der ersten Generation beobachtet werden, auch auf die zweite Generation „übertragen“ zu werden.
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