Familienbegleitung begünstigt Gesundheit und Lebenszufriedenheit von Müttern und bessere kindliche Entwicklung

04/2018

Die Begleitung junger Mütter im Hartz-IV-Bezug im Rahmen eines Hausbesuchsprogramms durch Hebammen und Sozialpädagoginnen verbessert die elterlichen Fähigkeiten, die Gesundheit und die Lebenszufriedenheit der Mütter. Auch bei der kindlichen Entwicklung zeigt sich eine Verbesserung. Nicht erreicht wurde allerdings, dass die jungen Mütter schneller von staatlichen Transferleistungen unabhängig werden. Das geht aus einer aktuellen Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor.

Um Familien mit Kindern unter drei Jahren zu unterstützen, hat das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) im Jahr 2007 das „Nationale Zentrum Frühe Hilfen“ gegründet. Ein Modellprojekt dieses Zentrums ist das Hausbesuchsprogramm „Pro Kind“, in dem Hebammen und Sozialpädagoginnen junge Frauen, die nur über ein geringes Einkommen verfügen und daher überwiegend auf Arbeitslosengeld II angewiesen sind, von der Schwangerschaft bis zum zweiten Geburtstag des Kinds besuchen.


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