Europäische Impfwoche 2018 – Impfquoten bei Kindern und Jugendlichen verbessern

05/2018

Noch immer werden zu wenige Kinder gegen Masern geimpft. Dies zeigen die aktuellen Impfquoten, die das Robert Koch-Institut zur Europäischen Impfwoche veröffentlicht hat. Bundesgesundheitsminister Spahn fordert daher eine bessere Zusammenarbeit bei der Masernimpfung.

„Mit einer ,Landesarbeitsgemeinschaft Impfen‘ wollen wir die Schlagkraft der vielen Aktivitäten zur Steigerung der Impfakzeptanz erhöhen“, teilte dazu Sozial- und Integrationsminister Manne Lucha im Vorfeld der diesjährigen Europäischen Impfwoche am Freitag (20. April) in Stuttgart mit. Impfungen zählten nach wie vor zu den wichtigsten und wirksamsten Präventionsmaßnahmen der Medizin. Zahlreiche Organisationen und Institutionen im Land seien an der Beratung zu Impfungen und deren Umsetzung beteiligt. „Mit der neuen Landesarbeitsgemeinschaft wollen wir den Nationalen Impfplan auf die Situation in Baden-Württemberg anpassen und eine gemeinsame Impfstrategie entwickeln“, sagte der Minister. Am Landesgesundheitsamt werde hierzu eine Geschäftsstelle eingerichtet.

Mit der Europäischen Impfwoche startet auch eine neue Runde der gemeinsam von Sozial- und Integrationsministerium und AOK Baden-Württemberg durchgeführten Kampagne „Mach den Impfcheck“. Unter dem Motto „Was ist dein Plan gegen Masern, Röteln, Mumps und Co?“ sind junge Erwachsene die Zielgruppe der diesjährigen Aktivitäten.


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