Erster Bericht zur gesellschaftlichen Teilhabe veröffentlicht
04/2024
Die Analysen zur Altersarmut in Baden-Württemberg zeigen, dass ältere Frauen deutlich häufiger armutsgefährdet sind als ältere Männer. Insbesondere hochaltrige Frauen weisen im Vergleich zur Gesamtbevölkerung ein überdurchschnittlich hohes Armutsrisiko auf. Der Grund dafür liegt in der unterschiedlichen Höhe der Altersrenten, die Frauen und Männer erhalten. Es ist davon auszugehen, dass sich dies auch durch die steigende Erwerbsquote von Frauen nicht wesentlich ändern wird. Sie steigt vor allem deshalb, weil die Zahl der teilzeitbeschäftigten Frauen zunimmt. Der Anteil der vollzeitbeschäftigten Frauen geht dagegen zurück. Der Analyseteil des Berichts wurde von der FamilienForschung Baden-Württemberg im Austausch mit einer Begleitgruppe aus dem Landesbeirat für Armutsbekämpfung und Prävention erstellt. Die Begleitgruppe formuliert in einem weiteren Berichtsteil sozialpolitische Handlungsempfehlungen aus, die sich für sie aus den statistischen Ergebnissen ergeben.
Den gesamten Bericht können Sie mit dem link unten herunterladen:
Erster Bericht zur gesellschaftlichen Teilhabe: Altersarmut in Baden-Württemberg