Erholung und gezielte Unterstützung für Familien: Ein nachhaltiges Investitionsprogramm muss differenzieren

04/2021

Familie war, ist und bleibt systemrelevant! Einiges wurde in der Pandemie für Familie getan – doch ist dies genug, um Familien sicher aus der Pandemie herauszuführen und was zeigt uns das Brennglas „Corona“ für die zukünftige Familienpolitik? Der Wissenschaftliche Beirat für Familienfragen des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend formuliert Ansatzpunkte für eine Familienpolitik nach dem Lockdown, bei abklingender Pandemie und für eine Zeit, in der das Leben mit dem Virus wieder im „Präsenzbetrieb“ möglich ist.

Auch wenn viele empirische Studien belegen, dass Familien in ihrem Wohlbefinden von der Pandemie stark betroffen sind, ihre Zufriedenheit gesunken ist und die Sorgen gestiegen sind, so handelt es sich in der Regel um Durchschnittsbetrachtungen. Familienpolitik sollte dies im Blick haben, aber vor allem auch differenziert und gezielt ansetzen: Nicht alle bedürfen der gleichen staatlichen oder zivilgesellschaftlichen Unterstützung. Viele spezifische Gruppen, welche einen besonderen Bedarf haben, sind auf der Basis empirischer Untersuchungen bereits heute bekannt, andere Bedarfe müssen gezielt und systematisch erst noch identifiziert und adressiert werden.

Von einem unbedingt notwendigen „Recovery Program“ bzw. einem gezielten Investitionsprogramm für Familien – das wir als Landesfamilienrat unbedingt unterstützen – handelt das ausführliche Papier, das über den folgenden Link heruntergeladen werden kann:


Dokument

Wissenschaftlicher Beirat für Familienfragen beim BMFSFJ