Der Demografiebeauftragte: Handlungsempfehlungen zum „Wohnen für das Alter“

04/2020

Die Zahl der hochbetagten Menschen in Baden-Württemberg wird sich in den kommenden 30 Jahren mehr als verdoppeln. Trotz besserer geistiger und körperlicher Vitalität bleibt allein die hohe Zahl eine beachtliche gesellschaftliche Herausforderung. Zudem ändern sich Familienarrangements. Bereits heute sind fast drei Viertel der Haushalte in Baden-Württemberg Ein- und Zweipersonenhaushalte. Diesen Haushalten steht eine völlig andere Struktur der Wohngebäude gegenüber: Über 80 Prozent der Gebäude sind Ein- oder Zweifamilienhäuser. Die Mehrheit der älteren Paare und der alleinstehenden Senioren wohnt also in Häusern mit sehr großer Wohnfläche. Alleine mit diesen wenigen Fakten sind die Ausgangslage sowie die Herausforderungen beschrieben. I

Auf Initiative des Demografiebeauftragten der Landesregierung, Herrn Thaddäus Kunzmann, wurden im Rahmen eines Runden Tisches „Wohnen für das Alter“ Handlungsempfehlungen erarbeitet. Der Landesfamilienrat BW setzt sich für bezahlbares und generationengerechtes Wohnen ein, er war an der Erarbeitung beteiligt und trägt die – in vier kurzen Kapiteln zusammengefassten – Empfehlungen ausdrücklich mit.


Pressemitteilung des Demografiebeauftragten vom 20.04.2020

Handlungsempfehlungen zum „Wohnen für das Alter“