Bundestag: Linke will Wohnkostenlücke schließen

01/2019

Berlin: (hib/CHE) Die Fraktion Die Linke fordert in einem Antrag (19/6526), die Kosten der Unterkunft im Arbeitslosengeld-II-Bezug existenzsichernd zu gestalten. Der massive Mietanstieg der vergangenen Jahre belaste arme Haushalte bis hin zu Haushalten mit mittlerem Einkommen. Die Übernahme der Wohnkosten sei derzeit unzureichend gesetzlich geregelt, obwohl Wohnen zum verfassungsrechtlich geschützten Existenzminimum gehöre, schreiben die Linken. Deshalb verlangt die Fraktion, dass die Bundesregierung einen Gesetzentwurf vorlegt, der die Wohnkostenlücke im Zweiten und Zwölften Sozialgesetzbuch schließt.

Anmerkung: Das fordert auch der Landesfamilienrat in seinem Positionspapier „Mehr als ein Dach über dem Kopf. Bezahlbarer und generationengerechter Wohnraum für Familien“, das im Januar 2019 erscheint


Antrag (19/6526)