BJK Stellungnahme: Konsequenzen aus der Krise für die aktuelle und zukünftige Kinder- und Jugendpolitik

05/2021

In der aktuellen Stellungnahme diskutiert das Bundesjugendkuratorium (BJK), was aus der Corona-Krise für die zukünftige Kinder- und Jugendpolitik und die Infrastrukturen von Kindheit und Jugend jetzt und nachhaltig gelernt werden kann. Das BJK gibt Empfehlungen für ein nachhaltiges kinder- und jugendpolitisches Programm, mit kurz-, mittel- und langfristigen Maßnahmen, das Erfahrungen der jungen Menschen während der Covid-19-Pandemie anerkennt und sozialen Ausgleich schafft.

Wie durch ein Brennglas zeigt die Covid-19-Pandemie die Brüchigkeit der Infrastrukturen in Kindheit und Jugend, insbesondere für junge Menschen in prekären Lebenslagen, auf. Nach Ansicht des Bundesjugendkuratorium (BJK) bedarf es gerade jetzt einer nachhaltigen inklusiven kinder- und jugendgerechten Krisenpolitik auf Basis der Schutz-, Förder- und Beteiligungsrechte junger Menschen, wie sie in der UN-Kinderrechtekonvention formuliert sind.

Das BJK betont die Dringlichkeit, zielgerichtet notwendige sozial- und bildungspolitische Regulationen vorzunehmen, die systematisch und breit mit jungen Menschen aus unterschiedlichen sozialen Lebenslagen und -konstellationen gemeinsam ausgestaltet werden.


Zum Text im Kinder- und Jugendhilfe Fachkräfteportal

Ganze Stellungnahme Bundesjugendkuratorium