Berufstätige Alleinerziehende in der Corona-Krise nicht vergessen!
03/2020
Bitte unterstützen Sie unsere Petition, teilen Sie sie und berichten Sie darüber: Unsere Forderungen: Kita- und Schulschließungen in der Corona-Krise sind für berufstätige Alleinerziehende zurzeit existenzbedrohend. Der VAMV fordert deshalb schnelle beherzte Entscheidungen von der Politik, die auch die besondere Lebenssituation von Einelternfamilien berücksichtigten, das heißt die Notfallbetreuungen für Alleinerziehende unabhängig von ihrem Beruf zu öffnen. Wir rufen Arbeitgeber dazu auf, Alleinerziehende bezahlt frei zu stellen, wenn es keine andere Möglichkeit der Kinderbetreuung gibt. Sinnvoll sind dafür staatliche Hilfen für kleine Betriebe. Diese sollten mit der Verpflichtung verbunden sein, Eltern in Not durch bezahlte Freistellungen zu helfen. Warum ist das wichtig? Keine Kinderbetreuung zu haben, ist für Alleinerziehende ein Notfall. Auch die Großeltern fallen in der Regel aus, da sie zu den Risikogruppen gehören. Anders als Paarfamilien können Alleinerziehende nicht zu zweit jonglieren, um fehlende Betreuung auszugleichen. Niemand weiß, wie lange diese Ausnahmesituation anhält – Urlaub zu nehmen ist deshalb keine Lösung. Dieser ist sowieso schon kürzer als die regulären Ferien der Kinder. So manche Alleinerziehende treibt nicht nur die Sorge um die Gesundheit um, sondern auch Existenzängste. Denn für unbezahlte Freistellungen fehlen vielen die Rücklagen.
Dazu hat der VAMV Bundesverband eine Petition gestartet.
Bitte verbreiten Sie, verbreitet diese Petition schnellstmöglich auf all Ihren, Euren Kanälen weiter! Unterschreiben, Teilen, Weiterschicken! Vielen Dank!