Stellungnahme des Landesfamilienrates für die Enquetekommission „Krisenfeste Gesellschaft“. 15.05.2023

Dem Gesamtsystem Familie und den Ressourcen der Eltern wurden während der Pandemie wenig Beachtung geschenkt. Das ist nicht nur unter Präventionsgesichtspunkten problematisch, denn die Familie ist die zentrale Sozialisationsinstanz für Kinder, ihr Einfluss bleibt – im Guten wie im Schlechten – stärker, als der von Institutionen. Im Mittelpunkt steht die Frage: Was macht Familien – und damit die Gesellschaft – stark und wie muss sich eine krisengerechte Familienpolitik im Land aufstellen?

Die Coronapandemie hat deutlich gezeigt, wie wichtig Familien als kleinste Zellen unserer Gesellschaft sind. Dem Gesamtsystem Familie und den Ressourcen der Eltern wurden während der Pandemie wenig Beachtung geschenkt, wenn nicht sogar systematisch übersehen. Das ist nicht nur unter Präventionsgesichtspunkten problematisch, denn die Familie ist die zentrale Sozialisationsinstanz für Kinder, ihr Einfluss bleibt – im Guten wie im Schlechten – stärker, als der von Institutionen. Die Coronapandemie hat deutlich gezeigt, wie wichtig Familien als kleinste Zellen unserer Gesellschaft sind.

Der Landesfamilienrat beschränkt sich in seiner Sellungnahme darauf, den Schwerpunkt auf das Thema Prävention und niedrigschwellige Zugänge zu legen. Im Zentrum stehen dabei Armutsvermeidung und Überwindung von prekären Lagen von Kindern, Jugendlichen und Familien. Ziel ist für uns die Schaffung stabiler, die Resilienzkräfte unterstützenden Strukturen, um damit einen Beitrag zu guten Bedingungen des Aufwachsens, gelingenden Bildungsbiografien und lebendigen Sozialräumen zu leisten.

 


Stellungnahme Landesfamilienrat Enquetekommission Krisenfeste Gesellschaft 15.05.2023