Klare Strukturen statt neue Projekte. Landesweite „Räte“ und der „Ring“ zum Demographischen Wandel einig.

Zum Demografischen Wandel im Südwesten waren sich der Landesfrauenrat (LFR), Landesseniorenrat (LSR), Landesfamilienrat (LFamRat) und Landesjugendring (LJR) am Donnerstag vor dem „ständigen Ausschuss“ im Landtag einig.

Sie sehen zwar einige Fortschritte, vermissen jedoch ein systematisches Vorgehen um die Handlungsempfehlungen auch umzusetzen. „Wir fordern Regelangebote mit sicherer Finanzierung statt Projekt-Hopping“, sagte der Vorsitzende des Landesfamilienrates, Jürgen Rollin. Zu ausgewählten Bereichen haben sich die vier Organisationen in einer zehnseitigen Stellungnahme geäußert. Sie nehmen damit auf die Handlungsempfehlungen Bezug, die 2006 von der Enquetekommission „Demographischer Wandel – Herausforderung an die Landespolitik“ in den Landtag eingebracht und von diesem verabschiedet wurden.


Gemeinsame Stellungnahme 2010